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Stapler mit Verbrennungsmotor - perfekt für lange Einsätze

Der Gabelstapler ist das universelle Hub- und Verladefahrzeug für palettierte Güter. Er zeichnet sich durch eine hohe Wendigkeit und Vielseitigkeit im Einsatz aus. Je nach Einsatzort und Einsatzdauer sind verschiedene Motorkonzepte erforderlich.

Aufbau von einem Gabelstapler

Gabelstapler mit Verbrennungsmotoren sind grundsätzlich vierrädrig aufgebaut. Sie haben vorne eine Achse mit zwei starr montierten Rädern. Die Lenkachse ist bei Gabelstaplern grundsätzlich hinten angebracht. Durch stark einschlagende Räder haben Dieselstapler oder Treibgasstapler einen extrem engen Wendekreis. Das Hubwerk befindet sich vorne. Das Gegengewicht befindet sich hinten, welches aber durch den ebenfalls hinten montierten Motor klein gehalten werden kann. Gabelstapler haben in Deutschland grundsätzlich einen Überrollkäfig oder eine komplette Schutzkabine.

Grundsätzlich wird zwischen Hallenstaplern und Geländestaplern unterschieden. Treibgasstapler dürfen auch in geschlossenen Hallen bewegt werden. Dieselstapler sind jedoch ausschließlich als Geländestapler zum Betrieb unter freiem Himmel oder offenen Hallen statthaft. Die Gefahr einer Kohlenmonoxid-Vergiftung ist für den Fahrer und die Mitarbeiter durch Dieselstapler in geschlossenen Hallen sonst einfach zu groß. Die Hubkraft wir an Staplern grundsätzlich über Hydraulik hergestellt. Das Hydraulik-Aggregat kann bei kleineren Staplern zusätzlich durch eine Seilwinde unterstützt werden. Bei größeren Staplern ist jedoch nur die Kraftentwicklung der Hydraulik zum Bewegen der großen Lasten angezeigt. Alle Gabelstapler sind am Heck mit einer Anhängerkupplung ausgestattet. Damit lässt sich das Gerät auch als praktisches Zugfahrzeug einsetzen.

Arten von Treibgasstaplern

Treibgasstapler gibt es in kleinen bis mittelgroßen Ausführungen. Sie sind das Bindeglied zwischen den kleinen und leichten Elektrostaplern und den großen und schweren Gelände-Dieselstaplern. Treibgasstapler werden mit einem Viertakt-Ottomotor angetrieben. Als Brennstoff verwenden sie LPG oder Erdgas. Dieses wird mit einem leicht zugänglichen Extratank auf der Hinterachse mit geführt. Zum Nachtanken wird der komplette Tank ausgetauscht.

Die leichtesten Treibgasstapler beginnen bei einer Hubkraft von ca. 1,6 Tonnen. Die höchste Tragkraft liegt bei den Treibgasstaplern der meisten Hersteller bei ca. 8 Tonnen. Treibgasstapler sind größtenteils als konventionelle Gegengewichts-Stapler ausgelegt. Sie gehören zum festen Programm von praktisch allen namhaften Stapler-Herstellern.

Arten von Dieselstapler

Es gibt praktisch für jeden Treibgasstapler ein passendes Äquivalent als Dieselstapler. Dieselstapler sind etwas effizienter im Kraftstoffverbrauch. Ihr Aktionskreis ist jedoch eingeschränkt, da sie nur unter freiem Himmel oder offenen Hallen bewegt werden dürfen. Neben den Schwestermodellen zu den Treibgasstaplern werden Dieselstapler auch in besonders großer Ausführung hergestellt. Hier ist das Unternehmen KALMAR zu nennen, welches die größten und schwersten Stapler mit Dieselantrieb auf den Markt bringt. Diese Stapler sind in der Schwerindustrie, beispielsweise bei Metallgießereien im Einsatz. Der Hersteller schafft es regelmäßig, neue Größenordnungen zu erreichen. So sind heute bei KALMAR Dieselstapler mit einer Hubkraft von enormen 72 Tonnen verfügbar.

Betrieb von Diesel- und Treibgasstaplern

In Deutschland darf jeder mit einem gültigen Flurförderschein einen Diesel- oder Treibgasstapler bewegen. Zum Erwerb des Staplerscheins gehört auch eine umfassende Sicherheitseinweisung. Dies ist bei jeder Größe von Gabelstapler erforderlich. Ohne Sachkenntnisse kann ein Gabelstapler zu einem sehr gefährlichen Werkzeug werden, mit dem große Schäden angerichtet werden können. Treibgasstapler und Dieselstapler haben gegenüber den Elektrostaplern auch einen höheren Wartungsaufwand. So gehört die allmorgendliche Kontrolle des Ölstands zum verantwortlichen Betrieb eines solchen Arbeitsfahrzeugs dazu.

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Dieselstapler & Treibgasstapler

Stapler mit Verbrennungsmotor - perfekt für lange Einsätze

Der Gabelstapler ist das universelle Hub- und Verladefahrzeug für palettierte Güter. Er zeichnet sich durch eine hohe Wendigkeit und Vielseitigkeit im Einsatz aus. Je nach Einsatzort und Einsatzdauer sind verschiedene Motorkonzepte erforderlich.

Aufbau von einem Gabelstapler

Gabelstapler mit Verbrennungsmotoren sind grundsätzlich vierrädrig aufgebaut. Sie haben vorne eine Achse mit zwei starr montierten Rädern. Die Lenkachse ist bei Gabelstaplern grundsätzlich hinten angebracht. Durch stark einschlagende Räder haben Dieselstapler oder Treibgasstapler einen extrem engen Wendekreis. Das Hubwerk befindet sich vorne. Das Gegengewicht befindet sich hinten, welches aber durch den ebenfalls hinten montierten Motor klein gehalten werden kann. Gabelstapler haben in Deutschland grundsätzlich einen Überrollkäfig oder eine komplette Schutzkabine.

Grundsätzlich wird zwischen Hallenstaplern und Geländestaplern unterschieden. Treibgasstapler dürfen auch in geschlossenen Hallen bewegt werden. Dieselstapler sind jedoch ausschließlich als Geländestapler zum Betrieb unter freiem Himmel oder offenen Hallen statthaft. Die Gefahr einer Kohlenmonoxid-Vergiftung ist für den Fahrer und die Mitarbeiter durch Dieselstapler in geschlossenen Hallen sonst einfach zu groß. Die Hubkraft wir an Staplern grundsätzlich über Hydraulik hergestellt. Das Hydraulik-Aggregat kann bei kleineren Staplern zusätzlich durch eine Seilwinde unterstützt werden. Bei größeren Staplern ist jedoch nur die Kraftentwicklung der Hydraulik zum Bewegen der großen Lasten angezeigt. Alle Gabelstapler sind am Heck mit einer Anhängerkupplung ausgestattet. Damit lässt sich das Gerät auch als praktisches Zugfahrzeug einsetzen.

Arten von Treibgasstaplern

Treibgasstapler gibt es in kleinen bis mittelgroßen Ausführungen. Sie sind das Bindeglied zwischen den kleinen und leichten Elektrostaplern und den großen und schweren Gelände-Dieselstaplern. Treibgasstapler werden mit einem Viertakt-Ottomotor angetrieben. Als Brennstoff verwenden sie LPG oder Erdgas. Dieses wird mit einem leicht zugänglichen Extratank auf der Hinterachse mit geführt. Zum Nachtanken wird der komplette Tank ausgetauscht.

Die leichtesten Treibgasstapler beginnen bei einer Hubkraft von ca. 1,6 Tonnen. Die höchste Tragkraft liegt bei den Treibgasstaplern der meisten Hersteller bei ca. 8 Tonnen. Treibgasstapler sind größtenteils als konventionelle Gegengewichts-Stapler ausgelegt. Sie gehören zum festen Programm von praktisch allen namhaften Stapler-Herstellern.

Arten von Dieselstapler

Es gibt praktisch für jeden Treibgasstapler ein passendes Äquivalent als Dieselstapler. Dieselstapler sind etwas effizienter im Kraftstoffverbrauch. Ihr Aktionskreis ist jedoch eingeschränkt, da sie nur unter freiem Himmel oder offenen Hallen bewegt werden dürfen. Neben den Schwestermodellen zu den Treibgasstaplern werden Dieselstapler auch in besonders großer Ausführung hergestellt. Hier ist das Unternehmen KALMAR zu nennen, welches die größten und schwersten Stapler mit Dieselantrieb auf den Markt bringt. Diese Stapler sind in der Schwerindustrie, beispielsweise bei Metallgießereien im Einsatz. Der Hersteller schafft es regelmäßig, neue Größenordnungen zu erreichen. So sind heute bei KALMAR Dieselstapler mit einer Hubkraft von enormen 72 Tonnen verfügbar.

Betrieb von Diesel- und Treibgasstaplern

In Deutschland darf jeder mit einem gültigen Flurförderschein einen Diesel- oder Treibgasstapler bewegen. Zum Erwerb des Staplerscheins gehört auch eine umfassende Sicherheitseinweisung. Dies ist bei jeder Größe von Gabelstapler erforderlich. Ohne Sachkenntnisse kann ein Gabelstapler zu einem sehr gefährlichen Werkzeug werden, mit dem große Schäden angerichtet werden können. Treibgasstapler und Dieselstapler haben gegenüber den Elektrostaplern auch einen höheren Wartungsaufwand. So gehört die allmorgendliche Kontrolle des Ölstands zum verantwortlichen Betrieb eines solchen Arbeitsfahrzeugs dazu.

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